Leider vom Thema her nach wie vor ganz aktuell:
Marina Jenkner
Die UnWillkommenen
Roman
Sommer 2015: Eine syrische Flüchtlingsfamilie platzt in Bettys heiles Familienleben. Plötzlich ist alles ganz nah: der Krieg, der Islam, die Politik, Termine beim Jobcenter. Nicht überall ist die Familie Ibrahim so willkommen wie in Bettys Familie.
Und bei Betty kommt die Vergangenheit ihrer eigenen Familie hoch: Ihre Großeltern flüchteten aus Ostpreußen und Oberschlesien, während ihre westdeutsche Oma auf dem Bauernhof 1945 Flüchtlinge aufnehmen musste. Und auch damals waren die Flüchtlinge nicht überall willkommen ...
Marina Jenkner legt ein umfassendes Flucht-Mosaik vor von den Willkommenen und NichtWillkommenen damals und heute.
Neu ab September 2023:
Taschenbuchausgabe • 256 Seiten
ML Books, Köln & Wuppertal 2023
ISBN: 978-3-7578-8941-8 • 13,90 €
Hardcover (vergriffen) • ca. 250 Seiten
Größenwahn Verlag, Frankfurt am Main 2019
ISBN: 978-3-95771-240-0 • 19,90 €
E-Book
e-ISBN: 978-3-95771-241-7 • 17,99 €
»Spannend, berührend, kritisch und ohne erhobenen Zeigefinger.«
Stefan Seitz, Wuppertaler Rundschau
»Mit ›Die Unwillkommenen‹ hat Marina Jenkner ein unbequemes, aber schönes Buch geschrieben, das Mut macht. Es macht Mut, erst einmal ›ja‹ zu sagen zu Neuem in unserer Gesellschaft und sich sowie ›den Anderen‹ eine Chance aufs Kennenlernen zu geben.
Es macht auch Mut, Fragen an die eigene Vergangenheit zu stellen, in der Flucht und Vertreibung bei Vielen ein biographisches Thema sind, das aber oft erfolgreich verdrängt wurde – besonders in den Wirtschaftswunderjahren der Bonner Republik.
Im Spiegel der Vertreibungen zu Ende des Zweiten Weltkriegs erkennt man ggf. womöglich sich selbst im Schicksal der heutigen ›Anderen‹.
Ein einfühlsames, sehr lesens- und empfehlenswertes Buch (...). Schon jetzt eine Art Chronik der Gefühlslage Deutschlands auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise 2015/16...«
Peter Joerdell, Literaturwissenschaftler
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Westdeutsche Zeitung Wuppertal / Kultur vom 20. Februar 2019 über "Die UnWillkommenen".
Herzlichen Dank an die Redaktion der WZ für die Erlaubnis, den Artikel hier zu veröffentlichen!