Intermediale Nimmersatt+Hungermatt-Lesung


"Hungern nach Liebe, gieren nach Leben,

darben nach Anerkennung, kochen vor Wut."

Literarische Einblicke in eine verdrehte Welt

aus Kalorien und Gewicht. 

 

Die Intermediale Lesung zum gleichnamigen Buch erzählt mit Kurzgeschichten, Fotoprojektion, Musik- und Tanzelementen von Essstörungen und deren Bewältigung. Die kreativen und mutmachenden Geschichten gehen unter die Haut und werden zusammen mit den eindrücklichen Fotos des Fotografen Christoph Müller zu einem multimedialen Gesamterlebnis.

 

Lesungsdauer 65 Minuten, in der verkürzten Schulversion 52 Minuten, anschließende Diskussion möglich.

  • Für Betroffene, Angehörige, Therapeuten, Interessierte
  • Für Schüler zur Prävention und Besprechung von Essstörungen ab 7. bis 13. Klasse (Schullesung auch ohne intermediale Elemente und zeitlich angepasst möglich oder alternativ als Workshop zum Buch)
  • Für städtische Präventionsveranstaltungen, Kirchen, Vereine, Therapieeinrichtungen, Buchhandlungen, Frauenberatungen etc.

Lesungsreferenzen (Auswahl):
Stadt Heidelberg, EWA-Frauenzentrum Berlin, Melanchthon-Akademie Köln, Diakonie Düsseldorf-Kaiserswerth, dick und dünn Nürnberg e.V.,
Diakonisches Werk Husum, Kadesch Suchtprävention Herne, Frauen helfen Frauen Münster, Gleichstellungstelle der Stadt Iserlohn, VHS Detmold, Frauenberatung Arnsberg, SPZ Wuppertal, Stadtbibliothek Neuss u.v.m.

 

"Faszinierend war dabei, mit welcher Bandbreite sich die junge Autorin dem Thema annäherte (...) Keine leichte Kost war das, aber eine bewegende und engagierte Performance, die Außenstehenden eine Welt näher brachte, zu der man sonst keinen Zugang hat."
(Westdeutsche Zeitung)

 

"Die Künstlerin trägt ein langes weißes Kleid; ein weißer Regenschirm dient als Requisite. Oft verschmilzt sie regelrecht mit den gezeigten Fotos und Schattenrissen, ihr Körper wird zu einem Teil der Projektionsfläche. Eine weitere Allegorie? (...) Der Spuk ist vorüber, die Ketten sind gesprengt. Das Publikum verharrt zwar in Stille, aber man kann förmlich spüren, wie sich Spannung löst. Die Autorin tanzt auf der Bühne, und im Lichtkegel erscheinen Wörter der Versöhnung."
(Stadt Heidelberg)


Das Intermediale Lesungskonzept für Schulen

Intermediale Lesungen kommen sehr gut bei Schülern an, weil sie mehrere Sinne ansprechen und einprägsamer sind als die üblichen Tisch-Stuhl-Wasserglas-Lesungen. Ein starker visueller Eindruck hinterlässt beim Zuschauer mehr Emotionen als eine rein »akustische« Lesung.

 

»Nimmersatt und Hungermatt« ist ein Buch, das Mut macht. Und auch die Lesungen sollen positive Anstöße geben und zur Diskussion anregen.

 

Auf Anregung von Lehrern wurde für Schulen eine gekürzte Lesungsversion (ca. 52 statt 65 Minuten) ausgearbeitet. Die Lesung ist für Jugendliche wie für Erwachsene (also auch für Eltern und Lehrer) gleichermaßen geeignet. Wir empfehlen die Lesung ab dem siebten, besser ab dem achten Schuljahr.

 

In der Regel wird die Intermediale Schullesung für Schüler einer Jahrgangsstufe gebucht. In Heidelberg las die Autorin vor 90 Siebtklässlern und zusätzlich 30 Berufsschülern (für Gesundheitsberufe). Einige Schulen haben auch gute Erfahrungen damit gemacht, nur die Mädchen der Jahrgänge an der Veranstaltung teilnehmen zu lassen. Das birgt die Gefahr, dass Jungen, die auch zunehmend betroffen sind, übergangen werden. Andererseits trauen sich die Mädchen im geschützten Rahmen häufiger Fragen zu stellen.

 

In einer an die Lesung anschließenden Diskussion besteht nämlich die Möglichkeit, der Autorin Fragen zu stellen. Außerdem kann das Gesehene und Gehörte besprochen werden.

 Einzelne Kurzgeschichten aus »Nimmersatt und Hungermatt« eignen sich auch zur Vor- oder Nachbesprechung im Unterricht.


Presse

WAZ Herne vom 14. März 2014 über die Intermediale "Nimmersatt+Hungermatt"-Lesung im Rahmen der Herner Frauenwoche.
Herzlichen Dank an die Redaktion der WAZ für die Erlaubnis, den Artikel hier zu veröffentlichen!


Westfalenpost vom 09. Oktober 2013 über die Intermediale "Nimmersatt+Hungermatt"-Schullesung in Herdecke.
Herzlichen Dank an die Redaktion der Westfalenpost für die Erlaubnis, den Artikel hier zu veröffentlichen!